Erwartung
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Nie sind der Gemeinde Gottes neue Tiefen der Wahrheit, neue Quellen der Kraft, neue Vollmachten des Dienstes, neue Perspektiven für die Welt und ihre eigene Zukunft erschlossen worden, wo man nicht zuvor, unter der gegenwärtigen Dürre leidend, Neues zu ersehnen und zu erwarten vermochte. Sehnsucht ist immer die verhüllte Prophetin für das Kommende und schafft in unserer Seele Raum für das, was Gott zu seiner Stunde zu geben beabsichtigt. Großen Geistesströmungen, die von entscheidender Bedeutung für die Zukunft wurden, gingen in der Geschichte immer große Sehnsuchts- und Erwartungszeiten voraus.
Zitat-Nr: 2620; Quelle: 63; 2.Könige 3,16-18
Eine Stätte ist nur insoweit heilig, als Gott sie durch seine Gegenwart weihen kann. Mittel sind nur insoweit geweiht, als sie ihm dienen können, um uns seine Herrlichkeit und Majestät zu offenbaren. Er hat mithin unsere Erwartungen, Taborstunden zu erleben, nicht an heilige Örtlichkeiten und Einrichtungen gebunden, sondern allein an sich selbst als der Quelle jeglicher Offenbarung und jeder göttlichen Segnung.
Zitat-Nr: 2667; Quelle: 66; Markus 9,2