Dienst VII
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Der an Gott gebundene Mensch ist bereit, jedem Staate zu dienen, mit der ganzen Treue, die in ihm wohnt, mit den besten Kräften, über die er verfügt, mit der größten Selbstaufopferung, die das wahre Wohl des Volkes erfordert … Nicht der Dienst auf dem Boden der Welt verunreinigt den Menschen des Glaubens, sondern jene Pseudoanbetung der Welt, in der sie vor ihren Göttern kniet. Er entzieht sich daher einer Religion, die vom Staate proklamiert und im Geiste des Staates gefeiert wird. Er kann wohl dem Staate dienen, aber nicht wider Gott sündigen!
Zitat-Nr: 2162; Quelle: 116; Daniel 3,1-26
Abhängigkeit von Gott hat noch nie Menschen in ihrem Dienst und in ihrer Hingabe erniedrigt, sie hat Glaubenswerke noch nie arm und arbeitslos gemacht. Wir schämen uns daher dieser Abhängigkeit nicht, die im Gebet ihren reinsten und tiefsten Ausdruck findet.
Zitat-Nr: 2181; Quelle: 118; Psalm 118,27
„Füllet die Wasserkrüge mit Wasser!“ Dieser Dienst der Jünger gab dem Herrn die Möglichkeit, aus Wasser Wein zu machen. Christus offenbart seine Herrlichkeit immer wieder auch in unserem Leben allein auf der Grundlage unseres täglichen Lebens.
Zitat-Nr: 2193; Quelle: 120; Johannes 2,11
Das ist das Eigenartige an Glaubensmännern, dass sie sich weder durch die Stärke des Feindes noch durch den Unglauben und die Vorwürfe ihrer Brüder erschüttern und die Aufgaben nehmen lassen, die Gott ihnen zum Heile andrer anvertraut hat. Sie kommen nicht, ohne Auftrag von Gott zu haben, aber sie gehen auch nicht, ohne Auftrag von Gott zu haben. Nichts gibt dem Menschen im Kampfe und im Dienste solche Entschiedenheit und Ausdauer als das Bewusstsein, dass man im Auftrage und in der Kraft Gottes handeln darf.
Zitat-Nr: 2386; Quelle: 59; 1.Samuel 16,1-13
Selig jene Gottesknechte, die Gnade haben, sich zurückziehen zu können, solange Gott ihnen nicht hat völligen Raum für den Dienst unter den Brüdern verschaffen können. Die lieber die ganze Schmach eines Fremdlings tragen als die Krone eines Königs, bevor ihnen diese von Gott gegeben worden ist. Denn es ist weit besser, mit Gott auf der Flucht, als ohne Gott auf dem Throne zu sein.
Zitat-Nr: 2392; Quelle: 59; 1.Samuel 20,13