Geschichte I
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Wo sich erst Apostel und Propheten regen, da wird die Geschichte wieder Gegenwart und die in den ersten Pfingsttagen begonnene Apostelgeschichte findet eine gottgewollte neuzeitliche Fortsetzung.
Zitat-Nr: 1034; Quelle: 2; 2.Mose 4,1
Es ist wie eine Ironie der Geschichte, dass jede Macht, wenn sie zur höchsten Entfaltung ihrer Gewalt und ihrer Machtgelüste erwuchs, blind wurde und daher im Bewusstsein ihrer Stärke jegliche höhere Klugheit verschmähte. So schuf sie sich je und je ihren eigenen Untergang.
Zitat-Nr: 1168; Quelle: 11;
Glück, Wohlergehen, Gelingen ist nicht unter allen Umständen ein Zeichen göttlichen Segens, es kann auch ein Zeichen göttlichen Gerichts sein; eine Beobachtung, die seitdem so oft durch den Gang der Geschichte ihre Bestätigung gefunden hat. Denn sind nicht bisher alle Faktoren, die schließlich zum Zusammenbruch Einzelner oder zu den großen Katastrophen der Weltgeschichte führten, zunächst immer als Segen, als die allein mögliche Kultur, als der Weg des Heils für die Völker angesehen worden? Was bereits Gericht in seinen Anfängen war und mit Naturnotwendigkeit zum völligen Bankrott führen musste, wurde zunächst für Segen gehalten. Denn alle bisherigen Weltkatastrophen waren vielfach nur die Quittung für jene unnormalen und widergöttlichen Zustände, die man sich als Segen im Laufe der Vergangenheit großgezogen hatte.
Zitat-Nr: 1459; Quelle: 23; Psalm 73
Große Bewegungen in der Geschichte gingen immer zuerst von Einzelnen aus. In Debora und Barak fand Gott seine ersten Organe, durch welche er das ganze Volk von dem Bann der Gegenwart lösen und mit einer neuen Zukunft segnen konnte.
Zitat-Nr: 1471; Quelle: 24; Richter 5
Die großen und kleinen Geschehnisse der Geschichte sind uns eine verhüllte Prophetie, dass endlich doch das Licht siegen wird über die Finsternis, die Weltmacht gebrochen werden wird durch die Königsherrschaft Gottes auf Erden. Wie bald das geschehen wird, wissen wir nicht. Mag es unserem Glauben zunächst genug sein, dass wir mit unserer Liebe und unserem Dienen mit dabei sein dürfen, wenn unser großer Gott und König Geschichte macht, die zu diesem Ziel führt.
Zitat-Nr: 1479; Quelle: 24; Richter 5