Christentum II
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Ist man nicht satt unseres Christentums, wie wir es bis dahin vielfach gepflegt haben? Ist man nicht müde geworden unserer Frömmigkeit, wie wir sie vertraten? Wieviel war zu sehen vom Tempel, aber nichts vom Herrn des Tempels? Wie haben wir uns geschmückt mit der Kraft des Christentums, aber die Kraft Gottes verleugneten wir. Es kann kein zweiter Grund gelegt werden, und dieser Grund ist Christus.
Zitat-Nr: 2088; Quelle: 109; 1.Korinther 3,10-15
Nicht nur den Orthodoxen, sondern auch Brüdern erscheint alles Christentum im Westen vielfach mehr rationalistisch als evangelisch zu sein. Erst wenn sie durch längeren Umgang den geistlichen Pulsschlag auch in unserem Leben gefunden haben, lernen sie auch das Glaubensleben innerhalb des Protestantismus schätzen.
Zitat-Nr: 2112; Quelle: 112;
Bis heute glaubt man immer wieder, dass eine untreu gewordene Christuskirche sich aus ihren Niederlagen retten könne, wenn sie durch eine rein äußere Restauration zu jenen Formen zurückkehre, die einst das wahre Leben aus Gott geschaffen hatte. Das Urchristentum in seiner schöpferischen Kraft lässt sich aber nicht zurückgewinnen durch eine äußere Rückkehr zu urchristlichen Symbolen und Formen.
Zitat-Nr: 2368; Quelle: 59; 1.Samuel 3