Der Input Konkrete Inhalte für eine konsequente Nachfolge

Führung I

Abhängigkeit von Gott setzt Unabhängigkeit von der Welt voraus. Diese findet man nur, wenn Gott eine ähnlich erlösende Tat in unserem Leben vollziehen kann, wie Israel sie einst in Ägypten zu seinem Heil erlebte. Nur ein von Ägypten gelöstes Leben...

Frömmigkeit VII

Hat Gott durch seine Gegenwart und Offenbarung dem Volke nichts mehr zu sagen, dann vermag auch hinfort kein Tempel und kein Altar ihn in seiner Gegenwart festzuhalten. Innerlich wüst und öde müssen trotz allen äußerlichen Glanzes alsbald auch Anbetungsstätten und...

Frömmigkeit VI

Ist ein Volk nicht mehr im Glaubensgehorsam dem Herrn verhaftet, dann hat es auch kein geweihtes Heiligtum mehr, durch das es vor kommenden Gerichten geschützt ist. Gott hütet nicht seine Heiligtümer, wenn sein Volk erst in der Welt der Ungerechtigkeit...

Frömmigkeit V

Ephesus lebte zwar noch von der Pflicht gegenüber einer Sache, aber nicht mehr in der hingebenden Liebe zur Person. Die Beschäftigung mit der Gabe war wichtiger geworden als der Herzensverkehr mit dem Geber, die Pflege des Heiligen stand höher als...

Frömmigkeit IV

Wer die Geschichte der Menschheit kennt, weiß, wie oft man den von Gott gewählten Mitteln einen Altar baute, anstatt dem, der sie wählte. Wie häufig wurde später, nach erlebter Gotteshilfe, der Sache weit mehr Bewunderung, Anbetung, Hingabe und Dienst geweiht,...

Frömmigkeit III

Das ist das Eigenartige bei aller wahren Herzensfrömmigkeit, dass sie immer wieder in allen Stürmen des Lebens und in allen Wogen der Leiden jenen festen Punkt findet, von dem aus sie im Glauben ihre Zeit und die Welt ihrer Umgebung...

Frömmigkeit II

Dass das Reich Gottes nicht eine Frömmigkeit im Menschen voraussetzt, sondern solche durch den neuen Geist erst in ihm wirken will, von solch einer Art von Religion hat die Welt keine Ahnung. Sie will ja, dass durch ihre Frömmigkeit das...

Frömmigkeit I

Prophetenwege sind immer einsame Wege. Hing auch das Volk an Jesu Lippen, atmeten auch die Mühseligen und Beladenen auf unter seiner Botschaft, im Herzen des obersten Volksrates hatte man nur Verachtung gegen den Sohn der Maria von Nazareth. Jesus war...

Friede

Große Dinge sind bereits geschehen, und größere bereiten sich in aller Stille vor. Selbst Throne und Gewalten sind unter der Wucht der Ereignisse der letzten Jahrzehnte zusammengebrochen. Man hatte ohne Gott gelebt, nun erlebte man Gottes Gerichte. Man hatte mit...

Freundschaft

Geheuchelte Freundschaft muss aber immer zu offener Feindschaft führen. Auch auf dem Gebiet des religiösen Lebens unserer Tage. Auf solch einem Boden ist eine Gesundung der Gläubigen zueinander nicht denkbar. Mag es auch für eine Zeitlang den Anschein haben, als...