Gott I
Image credit: coramax / 123RF Stock Foto
Gott ist größer als jedes Symbol, sein Leben reicher als jede Formensprache der Menschheit. Es gibt nur ein Gefäß, das ihn wesenhaft in seinem Geiste und in seiner Offenbarung zu fassen vermag: der Geist des erlösten Menschen.
Zitat-Nr: 1084; Quelle: 3;
Wo je in der Geschichte etwas als Reich Gottes in die Erscheinungen treten konnte, da war Gott in seiner Barmherzigkeit immer der Darreichende, und der Mensch wurde zum Begnadigten, Gott war der Berufende und der Mensch wurde sein Prophet, Gott war der Handelnde und der Mensch wurde zum Träger seiner Herrlichkeit, Gott war der Leitende und der Mensch setzte seine Tritte in die Fußstapfen seine Gottes.
Zitat-Nr: 1234; Quelle: 16;
Was zum Heil der Zukunft über das Bestehende und Vergangene allein hinauszuführen vermag, das ist der Odem Gottes, der in seinen schöpferischen Kräften stärker ist als der Tod, der sich in der Zeitlichkeit auswirkt.
Zitat-Nr: 1245; Quelle: 18;
Nicht innerlich fremd und nur äußerlich geduldet soll dem Menschen Gottes Herrschaft sein, sondern aufs engste verwandt und verwachsen soll er mit den sittlichen Grundsätzen werden, nach denen Gott regiert.
Zitat-Nr: 1364; Quelle: 18;
Als Ebenbild Gottes kommt der Mensch nie mehr restlos los von Gott. Auch in seinem gefallenen Zustand nicht. Darin liegt seine Qual, aber auch sein Heil… Solange es einen Gott des Lichts gibt, wird ewig die Unruhe in die Herrschaftsgebiete der Finsternis hineingetragen werden. Solange Gott ein Gott der Wahrheit ist wird er alle Ungerechtigkeit im Reich der Lüge aufdecken.
Zitat-Nr: 1816; Quelle: 43;
Gottes Wege sind in der Regel so natürlich und sein unsichtbares Handeln so mit unseren menschlichen Erlebnissen und Alltäglichkeiten, unseren Torheiten und Irrungen verwoben, dass wir seine Fußstapfen vielfach erst hernach zu erkennen vermögen. „Es begab sich“, aber hinter diesem Sichbegeben stand Gott.
Zitat-Nr: 1907; Quelle: 46;
Wer von Gott aus die großen und kleinen Geschehnisse des allgemeinen und persönlichen Lebens beurteilen lernt, der entdeckt eines Tages, dass Gott an ihm vorübergegangen ist und er ihm nachsehen darf.
Zitat-Nr: 2059; Quelle: 108; 2.Mose 33,21-23