Erkenntnis III
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Je mehr ein Mensch in Gott eindringt, umso mehr erkennt er sich selbst. Ihm genügt hinfort nicht, wie er sich selbst beurteilt … Entscheidend ist ihm allein das Urteil Gottes.
Zitat-Nr: 2229; Quelle: 52; Psalm 139,23-24
Es ist heute die Erkenntnis aller gesunden und zivilisierten Kulturvölker geworden, dass durch Lüge, Frevel und Gewalt nie das Wohl und die Zukunft eines Volkes auferbaut werden kann. Glaubte ein Volk sich gelegentlich über dieselbe hinwegsetzen zu können, so musste es seine Blindheit und seine Gewissenlosigkeit nicht selten mit Zusammenbruch und Revolution bezahlen.
Zitat-Nr: 2451; Quelle: 60; Jeremia 9,1-8
Als der verlorene Sohn in den Armen seines Vaters lag und den Kuss der Vergebung empfing, da ging ihm eine Erkenntnis von der Größe der Liebe seines Vaters auf, wie er sie bisher nie gesehen hatte. Je tiefer der Mensch das Eingreifen Gottes in seinem Leben erlebt, desto klarer wird sein Erkennen Gottes.
Zitat-Nr: 2490; Quelle: 60; Jeremia 31,21-30; Lukas 15,20
Vielleicht sind es mit die schwersten Seelenkonflikte im Dienste eines Gottesknechtes, wenn sich auf Grund göttlicher Führung plötzlich Wort Gottes und Wort Gottes gegenseitig aufzuheben scheinen. Wie leicht legt sich dann einem Menschen Gottes das erdrückende Gefühl auf die Seele: entweder jetzt oder vordem musst du dich in deiner Erkenntnis und in deinem Handeln schwer getäuscht haben.
Zitat-Nr: 2576; Quelle: 60; Jeremia 28,1-11
Gott zerbricht, damit ein Neues entstehe. Er nimmt, um zu geben. Er richtet, um zu erlösen. Was einst dem Pharisäer Saulus Gewinn war, stand unter dem Zorn Gottes. Es war Gnade, dass ihm durch Gottes Offenbarungsmacht der Gewinn gesetzlicher Gerechtigkeit zerschlagen wurde. Nun erschloss sich ihm der überschwängliche Reichtum der Erkenntnis Jesu Christi.
Zitat-Nr: 2696; Quelle: 57; Römer 1,18