6.März
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: hypnocreative / 123RF Stock Foto“ ]
„Und wenn Er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde…, dass sie nicht an Mich glauben“[sc:bibelstelle stelle=“Johannes 16,8f“ ]
Achte darauf, was dein Herz vor Gott am meisten beschwert. Belasten dich soziale Missstände mehr als die Tatsache, dass die Menschen nicht an Jesus Christus glauben? Nicht die Ungerechtigkeit im Zusammenleben der Menschen brachte Jesus Christus vom Himmel herunter, sondern die große Erbsünde der Unabhängigkeit von Gott brachte Gottes Sohn nach Golgatha. Die Sünde bemisst sich nicht an einem Gesetz oder an einem gesellschaftlichen Maßstab, sondern an einer Person. Der Heilige Geist in unverwechselbar in Seinem Wirken: „Und wenn er kommt, wird Er der Welt die Augen auftun über die Sünde…, dass sie nicht an Mich glauben.“ Das ist die Sünde schlechthin. Der Heilige Geist bringt Sündenerkenntnis auf dieser Grundlage und keiner anderen.
Ein Mensch braucht nicht den Heiligen Geist, um zu erfahren, dass moralische Sünden böse sind. Das besorgen das normale Empfinden und die Erziehung. Aber wir brauchen den Heiligen Geist, um von unserer Sünde, so wie unser Herr Jesus sie definiert, überführt zu werden: „…dass sie nicht an mich glauben“. Der Maßstab für die Sünde ist nicht sittliche Unbescholtenheit und Aufrichtigkeit, sondern mein Verhältnis zu Jesus Christus. Die Frage ist, ob ich überzeugt bin, dass die einzige Sünde, die der Heilige Geist kennt, der Unglaube gegenüber Jesus ist.