Gott II
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Das Ringen um Gott – wir stehen mitten darin! Und wir erwarten, dass auch aus dem Ringen um Gott in der Gegenwart eine neue Botschaft für unsere Zeit wird herausgeboren werden.
Zitat-Nr: 2124; Quelle: 113;
Gott ist nicht käuflich! Auch nicht durch die Tränen einer Notbuße, nicht durch ein Fasten im Sacktuch und nicht durch das Flehen einer hin und her laufenden Gemeinde. Entweder Baal oder Gott!
Zitat-Nr: 2239; Quelle: 52; Psalm 27,9
Das Schauen Gottes muss zum Erleben werden, wenn Gott im Leben des Menschen eine Macht werden soll. Alles Wissen von Gott ist noch nicht Gemeinschaft mit Gott, welche allein ein menschliches Leben umgestaltet und göttlich adelt.
Zitat-Nr: 2406; Quelle: 59; 1.Könige 18
In der Kenntnis Gottes handelt es sich nicht nur um dogmatische Fragen, nicht um die formelle Nennung seines Namens, auch nicht etwa um eine rechtgläubige Wiederholung der Thoraworte, es handelt sich um das Bekanntwerden mit der Wirklichkeit, der Art und der Welt Gottes.
Zitat-Nr: 2601; Quelle: 62;
Gott in seinem absoluten Gottsein kennen wir nicht. Wir kennen ihn nur auf Grund seiner Selbstoffenbarung, d. h. in seiner handelnden Beziehung zum Menschen oder zur Geschichte oder zur Schöpfung. Spricht die Schrift von Gottes Gerechtigkeit, Majestät, Allmacht, Güte, Gnade, Zorn, so sind das nicht etwa Begriffe göttlicher Eigenschaften. Es sind Handlungen Gottes innerhalb seiner Selbstoffenbarung. Gottes Gerechtigkeit ist mithin ebenso wenig ein adjektivischer Begriff wie seine Offenbarung. Sie ist ein Verbum, d. h. eine beziehende Handlung Gottes zum Menschen, zur Geschichte und zur Schöpfung hin.
Zitat-Nr: 2691; Quelle: 57; Römer 1,17
Die Gottlosigkeit und die Ungerechtigkeit werden zum Kultus, wenn der Mensch erst sein Weisesein zur Quelle seiner Offenbarung und Gotteserkenntnis macht. Erhebt in seiner Vernunft der Mensch sich zum Maß der Erkenntnis Gottes, dann erkennt er sich nicht mehr als Ebenbild Gottes: Gott wird ihm das Ebenbild des Menschen.
Zitat-Nr: 2702; Quelle: 57; Römer 1,22-24