Freude und Frieden der Versöhnten – 21.April
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: irochka / 123RF Stock Foto“ ]
„Aber Gott, der dicht ist an Erbarmen, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir in Sünden tot waren, mit Christus lebendig gemacht – aus Gnaden seid ihr gerettet. Er hat uns mit ihm auferweckt und zusammen mit ihm in die himmlische Welt versetzt in Christus Jesus.“[sc:bibelstelle stelle=“Epheser 2,5-6“ ]
Wäre Jesus Christus gekommen, mich durcheinander zu bringen, arbeitsunfähig zu machen, meine Freundschaften und meine Leben zu zerstören, Verwirrung, Unheil und Not anzurichten, dann wünschte ich, er wäre nie gekommen. Doch er kam, um uns mit ihm in die himmlische Welt zu versetzen. Die Rettung durch Jesus Christus beansprucht für sich, dass sie die letzte schmerzliche Unergründlichkeit unserer Seele versöhnen kann – nicht nur in einem anderen Leben, sondern schon hier uns jetzt. Versöhnung bedeutet nicht Erstarrung, sondern das Wissen um die rechte Lebensart für unsere Seelen. Die Aussage in dem Lied: „Oh, welch Frieden mein Heiland gibt!“, ist biblisch. Es ist der tiefste Friede, den ein Menschenherz kennen lernen kann, er ist allmächtig. Der Apostel Paulus betont diese Art von Lebensheiterkeit: „Sauft euch nicht voll Wein … sondern lasst euch vom Geist erfüllen.“ Er denkt an eine vom Geist Gottes durchdrungene Begeisterung. Psalm 73 beschreibt den Gottlosen, der alles hat, was sein Herz begehrt, nur nicht Gott. Solche ein böser Mensch hat seine heiteren Tage und ein guter Mensch hat sie ebenfalls. Gottes Wort beschreibt beide, die gesunden Ungläubigen und die gesunden Gläubigen, als heiter. Alle dazwischen sind leidend und mehr oder weniger krank.