Weltkind und Christ – 22.April
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„Mein Lieber, du hast große Vorräte für viele Jahre; ruh dich nun aus, iss und trink und sei guter Dinge!“[sc:bibelstelle stelle=“Lukas 12,19“ ]
Denken Sie nur nicht, weil Weltkind sei unglücklich – ein Weltkind ist ebenso glücklich wie ein Christ. Unglücklich sind nur die Weltkinder oder Christen, die nicht nach ihren Prinzipien leben. Wenn ein Weltkind nicht von ganzem Herzen Weltkind ist, geht’s ihm miserabel. Ebenso, wenn ein Christ nicht von Herzen Christ ist, geht’s ihm schlecht. Dann plagt er sich mit seinem Christsein wie mit Kopfschmerzen herum, statt sich darüber zu freuen. Ein Weltkind hält sich bewusst innerhalb der Grenzen jenes Lebensmottos auf, das die Bibel als Sünde bezeichnet. Es lautet: Ich gehöre nur mir. Wenn diese Lebensphilosophie dann offensichtlich durch eigene Fehler zusammenbricht, fühlt man sich miserabel. Das Weltkind hört auf, unbeschwert ein Weltkind zu sein. Vergessen wir darum nie die beiden Dinge, die das Reich Satans spalten: der Ausbruch von Taten der Sünde und ihre Überführung durch den Geist Gottes. Das ist die Lösung einer ganzen Reihe moralischer Probleme.