Glaube im Sturm getestet – 20.Oktober
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„Gott ist unsere Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken.“[sc:bibelstelle stelle=“Psalm 46,2-3“ ]
Gott holt uns heraus aus der behüteten Abgeschiedenheit und führt uns an Orte, an denen die Elemente toben. Wir lernen die Welt kennen, wie sie durch den Ungehorsam des Menschen wurde. Dann entdecken wir, dass unser Festhalten an Gott bisher auf gutbürgerlichem, zivilisiertem Boden stattfand. Und nun müssen wir feststellen, dass wir überhaupt nicht richtig mit ihm gelebt und an ihn geglaubt haben. Aber jetzt auf einmal, in der Tiefe und Dunkelheit, begreifen wir die wunderbaren Worte des Psalmisten: „Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken…“ Es bedarf schon einer gehörigen Portion Gottvertrauens, so zu sprechen, wenn alles, auf das man bisher baute, weg ist.