Die Welt und die Gemeinde – 15.Februar
„Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, um sie als seine Gemeinde vor sich zu stellen in herrlichem Schmuck, ohne Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen, vielmehr heilig und untadelig.“[sc:bibelstelle stelle=“Epheser 5,27“ ]
„Wir wissen, das wir von Gott sind, und die ganze Welt ist in der Gewalt des Bösen.“[sc:bibelstelle stelle=“1.Johannes 5,19“ ]
Die Kirche konfrontiert die Welt mit einer Botschaft, nach der die Welt sich zwar sehnt, aber auch ärgert, weil der Weg über das Kreuz Christi führt. Der Grundstein, auf dem Gottes Plan für Zeit und Ewigkeit ruht, ist das Kreuz.1 Wenn es der Welt schlecht geht, erinnert sie sich an die Kirche. Wenn man reich wird, hasst man sie. Wenn die Welt die Maßstäbe der christlichen Kirche auslöschen könnte, würde sie es tun. Trotzdem, in der Kirche sucht sie etwas fürs Herz.
Als Prediger sind wir bevollmächtigt, allen Elementen gegenüber, die Gottes Wertmaßstäbe mindern wollen, standhaft zu bleiben. Wir sind dazu berufen, die Welt mit dem Evangelium von Christus zu konfrontieren, nicht aber am Kreuz vorbei eigenen Fährten nachzuspüren. Die Kirche gehört einem Machtbereich, den die Welt weder ignorieren noch übergehen kann, dem Machtbereich Jesu Christi, unseres Herrn.
- Galater 6,14 [↩]