Die einzig wahre Freiheit – 28.Dezember
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„Wenn euch nun der Sohn freimacht, so seid ihr wirklich frei.“[sc:bibelstelle stelle=“Johannes 8,36“ ]
„Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter das Joch der Knechtschaft zwingen.“[sc:bibelstelle stelle=“Galater 5,1“ ]
Wir sollen die Freiheit eines Christenmenschen vorleben, können es aber nicht, wenn wir selbst nicht frei sind. Es gibt nur eine wahre Freiheit: die Freiheit Jesu Christi, die in meinem Gewissen wirkt und mir ermöglicht, das Rechte zu tun. Sind wir durch Christus zu dieser Freiheit befreit worden, so werden auch langsam, aber sicher, diejenigen zu derselben Freiheit befreit, die wir mit unserem Einfluss erreichen. Wir sollten unsern Nacken in diesem Leben nur dem Joch Jesu Christi beugen, sonst niemandem. Wir sollten aber darauf achten, dass wir den Nacken keines andern Menschen unter ein Joch beugen, das Jesus Christus nicht eingesetzt hat. Es dauert meist eine Weile einzugestehen, dass die andern nicht unbedingt irren, wenn sie nicht alles genauso erkennen wie wir. Das war nicht Jesu Art. Unsere ganze Sympathie gehört dem einen, der das absolute Mitleid verkörpert. Und ab und zu gibt Gott uns die Chance, unsere Schroffheit mit diesem, seinem zartfühlenden Mitleid zu vertauschen. So sollen wir zu heiligen, sakramentalen Elementen in der Hand unseres Herrn werden.