Die Gefahr der Untreue – 6.Dezember
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„Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. Denn siehe, die von dir weichen, werden umkommen; du bringst um alle, die dir die Treue brechen. Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn, dass ich verkündige all dein Tun.“[sc:bibelstelle stelle=“Psalm 73,25-28“ ]
Keiner von uns ist frei von Untreue, solange wir nicht absolut frei sind. Wir liegen immer falsch, wenn wir uns voreingenommen mit Vorurteilen Gott nahen; denn ein voreingenommenes Herz ist immer auch ein treuloses Herz. Im Stillen denkt man: „Ich möchte Gottes Willen nicht tun. Ich möchte nur Gottes Erlaubnis, meinen eigenen Willen tun zu dürfen.“ Das ist Untreue. Die unvermeidliche Antwort Gottes finden wir in Psalm 106,15: „Er aber gab ihnen, was sie erbaten, und sandte ihnen genug, bis ihnen davor ekelte.“ So blieb es leer in ihren Herzen.