Bewährung
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Bewähren vermag der Glaube sich nur auf jenen Wegen, die Gott ihn führt. Daniel konnte in den engsten Hof- und Regierungskreis der Babylonier hineingezogen werden und bewährte sich überall in seiner Stellung als Knecht Jehovas, während Lot sich unfähig erwies, in den Toren Sodoms zu wohnen. Im Terebintentale blieb durch das Auftreten Davids sowohl in der Seele Israels als auch der Feinde Davids das Bild der Kraft Gottes zurück, sah jedermann in der Stunde der Not, dass es einen Gott in Israel gibt … So muss die Welt immer ein ganz falsches Bild von unserem eigentlichen Wesen gewinnen, wenn wir uns auf ihrem Boden nicht als die bewähren, die wir wirklich sind: Gesalbte Gottes und Träger eines neuen Lebens und einer neuen Zukunft!
Zitat-Nr: 2534; Quelle: 61; 1.Samuel 21,13-14
Bewährung, Erprobtheit ist die Frucht des Geistes, die in den Standhaftigen heranreift. Das Wort „Bewährung“ kommt nur bei Paulus vor. Wer trotz aller Drangsale, Kämpfe und Ungerechtigkeiten dank der Kraft Gottes und trotz persönlicher Schwachheit ausharrt, wird zum Bewährten in Christo. Solche Bewährten waren im Laufe der Geschichte der Kirche stets jene Persönlichkeiten, die sich nicht durch jeden Wind der Lehre hin und her bewegen ließen. Bereits gegenwärtig erweisen sie sich innerhalb der Geschichte der Kirche als tragende Säulen im Tempel Gottes. Durch ihre Glaubenshaltung und Zielrichtung geben sie Unsicheren und Schwankenden innere Haltung, göttliche Ziele in ihrem Glaubensdienst und in ihrer Glaubenserwartung. Bewährte werden in der Schrift auch als „Väter und Mütter in Christo“ bezeichnet. Unter deren Fürsorge und Vorbild können Kinder zu Männern und Männer wiederum zu Vätern heranreifen.
Zitat-Nr: 2731; Quelle: 57; Römer 5,1-5