7.Januar
Abraham sprach: „Ach siehe, ich habe mich unterwunden, zu reden mit dem Herrn.“[sc:bibelstelle stelle=“1.Mose18,27“ ]
Die Fürbitte hat einen festen in Gottes Planen und Handeln. Wenn nicht gläubige Menschen für uns beteten, wäre unser Leben unendlich ärmer. Daher ist auch die Verantwortung derer, die nie Fürbitte tun und so Segen von anderen abhalten, wirklich erschreckend.
Unsere Einstellung zum Fürbittegebet leidet unter unserem falschen Verständnis des Ausgangspunktes. Wir gehen davon aus, dass das Gebet Vorbereitung für die Arbeit ist, während in Wirklichkeit das Gebet selbst bereits die Arbeit ist. Wir glauben weithin nicht, was die Bibel darlegt, nämlich, dass Gott auf fürbittendes Gebet hin schöpferisch handelt aufgrund der Erlösungstat Jesu. So entspricht es seinem Willen. Wir aber verlassen uns auf unseren Verstand, oder wir verlegen uns auf den Dienst für Gott und geben das Beten auf. Dann haben wir vielleicht im Äußeren Erfolg, aber im Ewigen versagen wir; denn im Ewigen können wir das Ziel nur erreichen, wenn wir beten, bis Gottes Hilfe da ist.
Jesus Christus betet für uns im Himmel; der heilige Geist betet in uns auf der Erde; und wir, die Erlösten, haben den Auftrag, für alle Menschen zu beten.