15.September
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„Was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!“
Immer und immer wieder sprechen wir Gott der Vernachlässigung von Menschen schuldig. Das tun wir, indem wir ihnen unser Mitempfinden zum Ausdruck bringen. Vielleicht fassen wir es nicht in Worte, doch durch unsere Einstellung geben wir zu erkennen, dass wir übernehmen, was Gott zu tun vergessen hat. Gib diesem Gedanken nie Raum in dir! Lass ihn nie in deinen Kopf hinein! Sehr wahrscheinlich wird der Geist Gottes uns zeigen, dass es den Leuten so ergeht, wie wir es antreffen, weil wir nicht getan haben, was wir hätten tun sollen.
Die große Masche heute ist die Sozialpolitik. Es heißt, Jesus Christus sei als Gesellschaftsreformer gekommen. Unsinn! Wir sind die Gesellschaftsreformer. Jesus Christus kam, um uns zu verändern. Indem wir unsere Arbeit auf Ihn abwälzen, versuchen wir, unserer Verantwortung zu entgehen.
Doch Jesus ändert uns. Er bringt uns zurecht. Seine Richtlinien machen uns augenblicklich zu Sozialreformern. Sie wirken sich unverzüglich dort aus, wo wir leben: in unserem Verhältnis zu unseren Eltern und Geschwistern, unseren Freunden, unserem Arbeitgeber oder unseren Arbeitnehmern. „Denkt daran, wie Gott sich euer angenommen hat“, sagt Jesus, „und dann denkt daran, es anderen ebenso zu tun.“