Will ich das erreichen? – 18.März
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„… und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes“[sc:bibelstelle stelle=“2.Korinther 7,1“ ]
„Weil wir nun solche Verheißungen haben…“ Ich nehme Gottes Zusagen für mich in Anspruch und erwarte, dass sie erfüllt werden, und das ist gut so, aber es ist nur die menschliche Sicht. Gottes Sicht ist, dass ich durch seine Versprechen erkennen soll, dass er einen Besitzanspruch an mich hat. Ist mir zum Beispiel bewusst, dass mein Körper „ein Tempel des heiligen Geistes ist“,1 oder dulde ich eine körperliche Angewohnheit, die dem Licht Gottes eindeutig nicht standhalten könnte? Gott hat durch die Heiligung seinen Sohn in mir gestaltet,2 er hat mich von der Sünde gelöst und in seinen Augen gerecht gemacht. Aber ich muss anfangen, mein natürliches Wesen durch Gehorsam in ein geistliches Wesen zu verwandeln. Gott gibt uns Anweisungen auch für die kleinsten Dinge im Leben. Und wenn er dir Sünde zeigt, „besprich dich nicht erst mit Fleisch und Blut,“3 sondern mache dich gleich davon frei. Halte dich in deinem Alltag von der Sünde frei.
Ich muss alles Schmutzige in meinem natürlichen und geistlichen Wesen loswerden, bis beide mit dem Wesen Gottes harmonieren. Ist mein geistliches Denken in Einklang mit dem Wesen des Sohnes Gottes in mir oder dies rebellisch und trotzig? Lasse ich zu, dass das Denken Christi in mir Gestalt annimmt?4 Christus hat nie von seinem Selbstbestimmungsrecht gesprochen; er hat immer darauf geachtet, sich geistliche seinem Vater unterzuordnen. Auch ich bin dafür verantwortlich, dass mein Geist in Übereinstimmung mit seinem Geist bleibt. Und wenn ich dafür sorge, führt Jesus mich nach und nach auf das Niveau, auf dem er lebte – zur völligen Unterordnung unter den Willen seines Vaters, wo mir nichts anderes mehr wichtig ist. Bin ich dabei, diese „Heiligung (zu) vollenden in der Furcht Gottes?“ Kann Gott mit mir tun, was er will, und fangen die Leute an, in meinem Wesen immer mehr Gott zu erkennen?
Lege dich mit allen Konsequenzen auf Gott fest und lass alles andere ohne Bedauern hinter dir. Setze Gott wirklich an die erste Stelle in deinem Leben.