Unser Denken erweitern – 1.März
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„Weiter, liebe Brüder: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert und erfreulich ist, alles, was als Tugend gilt oder Lob verdient – darauf seid bedacht.“[sc:bibelstelle stelle=“Philipper 4,8“ ]
Wir neigen dazu, die Wertvorstellung derer, die Jesus Christus nicht kennen, als heidnische Werte zu verwerfen. Paulus sagt, wenn irgendwo in der Welt eine Tugend ist, denkt darüber nach; denn die natürlichen Werte sind Überbleibsel von Gottes Werk und tragen sein Markenzeichen. Sie führen uns zu der zentralen Quelle: Zu Jesus Christus. Wir sollen Verhaltensweisen bezüglich unserer Denkprozesse auf diese großartigen Dinge ausrichten, die Paulus erwähnt.
Es geht nicht um ein vorgeschriebenes Gebiet, auf dem wir uns zu bewegen haben. Die Grenzen und Zäune setzen wir selbst und geben Gott die Schuld. Viele von uns verhalten sich wie der Vogel Strauß, wir stecken die Köpfe in den Sand und vergessen die Welt um uns herum nach dem Motto: „Ich habe es so und so erlebt und kann es mir überhaupt nicht anders vorstellen.“ Nach einer Weile verspüren wir Schmerzen und Pein im übrigen Teil unseres Körpers, der nicht im Sand steckt. Dann entdecken wir, Gott heilte uns ganz, nämlich Geist, Seele und Leib. Gebe Gott, wir diesen größeren Horizont der Bibel entdecken.