Persönlichkeitsspaltung durch Sünde – 28.Oktober
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„So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Denn ich weiß, dass in mir, so ich wie von Natur bin, nichts Gutes wohnt. Das Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“[sc:bibelstelle stelle=“Römer 7,17-19“ ]
Römer 7 ist für alle Zeiten die klassische Stelle, die die Tragödie eines Menschen aufdeckt, der durch das Eindringen der beunruhigenden Natur Gottes in sein Inneres wachgerüttelt wird (vgl. V7-11). Dieses Eindringen des Heiligen Geistes in einen Menschen bewirkt früher oder später die Spaltung seiner Persönlichkeit in bewusste Konflikte. Da ist keine wirkliche geistliche Stabilität, kein geistlicher Triumph. Die Sünde hat die Persönlichkeit des Menschen so blockiert, dass er gar keine Macht über sie hat. Er ist „unter die Sünde verkauft“. Es gibt Dinge, die lassen uns tun, war wir nicht tun wollen. Der Einzige, der uns davon befreien kann, ist Jesus Christus. Das klingt immer wieder bei dem Apostel Paulus durch:
„Dank sein Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn!… Denn das Gesetz des Geistes, der in Christus Jesus lebendig macht, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.“[sc:bibelstelle stelle=“Römer 8,2“ ]