Hilfsbereit oder herzlos? – 1.April

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„Denn der Geist tritt so für das Volk Gottes ein, wie es Gott gefällt“ – „Jesus Christus … sitzt an Gottes rechter Seite und tritt für uns ein.“[sc:bibelstelle stelle=“Römer 8,27.34 GN“ ]

Brauchen wir noch mehr Gründe, um für andere zu beten? „Jesus … lebt für immer, und bittet für sie“¹ und der Heilige Geist „tritt … für das Volk Gottes ein“! Ist unsere Beziehung zu anderen so, dass wir für sie „eintreten“, weil wir Gottes Kinder sind und uns vom Heiligen Geist leiten lassen? Schauen wir uns an, wie unsere Lebensumstände im Augenblick sind: Scheint es uns, als ob Krisen über uns hereinbrechen, die uns oder andere in unserer Familie, im Betrieb oder im Land direkt betreffen? Werden wir aus der Gegenwart Gottes weggedrängt und finden keine Zeit zur Anbetung? Wenn das so ist, müssen wir diesen Störungen Einhalt gebieten und in eine so lebendige Verbindung mit Gott kommen, dass unsere Beziehung zu anderen Menschen durch konsequentes Beten aufrechterhalten wird, denn dadurch tut Gott Wunder.

Unternimm nichts voreilig, auch nicht aus deinem Wunsch heraus zu tun, was er will. So oft fangen wir tausend Dinge von uns aus an und dann belasten uns Menschen und Probleme so sehr, dass wir Gott nicht mehr anbeten und auch nicht mehr wirksam für andere beten. Wenn wir eine Aufgabe bekommen und die entsprechende Belastung spüren, aber nicht in einer Haltung der Anbetung sind, verschließen wir uns Gott und verzweifeln. Ständig lässt Gott uns Menschen gelegenen, die uns nicht interessieren, und wenn wir nicht konsequent Gott anbeten, sind wir natürlicherweise herzlos gegen sie. Dann sagen wir ihnen schnell einen Bibelvers, der ihnen einen Stich versetzt, oder wir lassen sie mit einem flüchtigen und lieblosen Rat stehen und gehen weg. Ein herzloser Christ muss für Christus etwas sehr Trauriges sein.

Sind wir so auf Gott ausgerichtete, dass wir uns an der Fürbitte Christi und des Heiligen Geistes beteiligen können?

1. Hebr.7,24.25 [↩]