Gott im Alltäglichen – 1.April
„Der Herr spracht: Geh hinaus und tritt hin auf den Berg vor den Herrn! Und siehe, der Herr wird vorübergehen! Und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, kam vor dem Herrn her; der aber war nicht im Winde. Nach dem Wind aber kam ein Erdbeben. Und nach dem Erbeben kam ein Feuer; aber der Herr war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen…“[sc:bibelstelle stelle=“1.Könige 19,11+12“ ]
Gottes Hilfe erfahren wir immer wieder auf allergewöhnlichste Weise im Alltag. Wir halten zwar Ausschau nach großen Veränderungen, nach etwas Wunderbarem, Imposantem, wie etwa einem Orkan, Erdbeben oder einem Flächenbrand – und die Stimme Gottes weist uns sanft, wie jede gewöhnliche Stimme, darauf hin, das zu tun, was vor der Hand liegt. „Nach dem Feuer kam eine leise, schwache Stimme“ – das heißt „ein stilles, sanftes Sausen“ – und darin war der Herr.