Gott formt den Leib – wir die Verhaltensweisen – 27.November
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„Darum sagt er, wenn er in die Welt kommt (Psalm 40,7-9): ‚Opfer und Gaben hast du nicht gewollt, aber einen Leib hast du mir gegeben‘.“[sc:bibelstelle stelle=“Hebräer 10,5“ ]
„Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus, und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“[sc:bibelstelle stelle=“Kolosser 3,17“ ]
Der Unterschied zwischen einem gefühlsmäßigen Christen und einem gerechtfertigten Heiligen oder Gläubigen liegt genau hier. Der durch das Sühneopfer Christi Gerechtfertigte ist jemand, der seinen Leib diszipliniert und in völligem Gehorsam den Forderungen des Heiligen Geistes unterstellt. Deshalb tut sein Leib mit Leichtigkeit alles, was Gott von ihm verlangt. Der sentimentale, gefühlsmäßige Christ ist der seufzende, tränenüberströmte Christ, der immer wieder von neuem beginnt, der sehr betriebsam ist, unbedingt in alle Gebetsstunden muss, um dort wieder „aufgemöbelt“ oder aber beruhigt und in Watte gepackt zu werden. Er hat niemals die Verhaltensweise entwickelt, dem Geist Gottes einfach zu gehorchen. Unser geistliches Leben wächst nicht trotz des Leibes, sondern wegen des Leibes.