Glücklich sein – ein falsches Ziel – 15.November
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„Siehe, da sind die Gottlosen; die sind glücklich in der Welt und werden reich.“
„Und will zu mir selber sagen: Mein Lieber, du hast große Vorräte für viele Jahre; ruh dich nun aus, iss, trink und sei guter Dinge!“
Glücklichsein steht einem Kind zu. Ein Kind sollte sorglos und glücklich sein. Und wehe denen, die es ihm verwehren! Doch wenn man das Glücklichsein zum Zweck und Ziel erwachsener Menschen setzt, kann man das nur auf einer Basis, auf der man Gott bewusst ignoriert. Andernfalls wird der Mensch sich wie Hiob Gottes erinnern und entsprechend betrübt sein.1 Lesen Sie den 73.Psalm einmal ganz durch. Er beschreibt einen Menschen, der sich das Glücklichsein zum Ziel gesetzt hat: Er ist nicht in Schwierigkeiten wie andere Menschen, wird auch nicht so wie sie geplagt, hat mehr als sein Herz begehrt. Doch wenn dann sein moralisches Gleichgewicht durch Sündenerkenntnis ins Rutschen kommt, ist sein Glücklichsein mit einem Schlage vorbei, Jesu Christi Kommen bringt dann Unfrieden statt Frieden. Alles Glücklichsein, das nicht auf einer persönlichen Beziehung zu Jesus beruht, schwindet dahin.
- Hiob 23,15 [↩]