Gottes Methode: Das Weizenkorn – 16.November
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„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es ein einzelnes Korn; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.“[sc:bibelstelle stelle=“Johannes 12,24“ ]
Dieses Grundprinzip muss zuerst in unsere Köpfe: Jedes Wirken unsrerseits für Gott muss erst in den Tod gegeben werden, wenn es seinen Zweck erreichen soll, sonst bleibt es ohne Frucht. Außerhalb der Bibel muss die Saat erst zerfallen in etwas, das sie nie war. Man betrachte die Geschichte eines jeden geistlichen Werkes. Es fängt wunderbar an und flaut dann ab. Wenn man das Geheimnis nicht kennt, sagt man vorschnell: „Wie entmutigend!“ Der Teufel möchte gern, dass wir es in eine kleines Kristallglas stecken und anbeten. Aber Gott sendet seine Kräfte, zertrümmert es und lässt es zunächst zum selben äußeren Fehlschlag werden wie das Leben seine Sohnes. Und dann – dann lässt er daraus etwas heranreifen, von dem niemand auch nur zu träumen gewagt hat. In den Augen der Welt ist das Christentum immer eine verlorene Sache. Es muss immer erst sterben, bevor es etwas reifen lässt, was es vorher nie gab.