Freiheit und der Anspruch Jesu – 6.Mai
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: 72soul / 123RF Stock Foto“ ]
„Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest…“[sc:bibelstelle stelle=“Galater 5,1“ ]
Wer geistlich denkt, kommt nie mit der Forderung: „Du musst das und das glauben!“ Wer geistlich denkt, wird verlangen, dass du dich nach dem richtest, was Jesus sagt. Wir sollen nicht an die Bibel glauben, sondern an den, den die Bibel und vorstellt.1 Wir sollen den Menschen nicht Gedanken- und Meinungsfreiheit anbieten, sondern Freiheit für ihr Gewissen bringen. Und wenn wir selbst in der Freiheit leben, die Christus uns gegen hat, dann werden andere zu derselben Freiheit kommen: der Freiheit, die aus der Anerkennung des absoluten Bestimmungs- und Herrschaftsrechts Jesu Christi erwächst.
Dein Verhaltensmaßstab soll immer nur das sein, was Jesus sagt. Nimm sein Joch auf sich2 und kein anderes und achte darauf, nie etwas von anderen zu verlangen, was Jesus Christus nicht verlangt. Es dauert lange, bis Gott uns beigebracht hat, dass nicht jeder Mensch im Irrtum ist, der nicht genauso denkt wie wir. Gott legt sich nie auf unsere Meinung fest. Es gibt nur eine wahre Freiheit: die Freiheit, die Jesus unserem Gewissen gibt und die uns ermöglicht, das Richtige zu tun.
Ärgere dich nicht über andere. Denke daran, wie Gott mit dir umgegangen ist: behutsam und geduldig. Aber verwässere nie Gottes Wahrheit. Lass sie wirken und versuche nicht sie zu verteidigen. „Darum gehet hin und machet zu Jüngern…“3 – nicht „bekehrt zu euren Ansichten“.