Entscheidung gegen die Sünde – 10.April
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: styleuneed / 123RF Stock Foto“ ]
„Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit er Leib der Sünde vernichtet werde, so dass wir hinfort der Sünde nicht dienen.“[sc:bibelstelle stelle=“Römer 6,6“ ]
Mit Christus gekreuzigt
Hast du dich darauf festgelegt, dass die Sünde in dir völlig ausgerottet werden muss? Es dauert lange, bis man dahin kommt, eine so umfassende und folgenschwere Entscheidung gegen die Sünde zu treffen. Aber wenn du einmal entscheidest, dass die Sünde in dir sterben muss – nicht nur beherrscht, unterdrückt, oder bekämpft, sondern gekreuzigt werden, so wie Christus für die Sünde der Welt gestorben ist – dann ist das der wichtigste Augenblick in deinem Leben. Niemand kann einen anderen zu dieser Entscheidung führen. Vielleicht sind unser Verstand und unser Geist überzeugt, dass sie nötig wäre, aber wir müssen auch danach handeln und ausdrücklich diese Entscheidung treffen, zu der Paulus uns hier auffordert.
Raffe dich auf, nimm dir Zeit, mit Jesus allein zu sein, und triff diese wichtige Entscheidung, indem du sagst: „Herr, macht mich eins mit deinem Tod, bis ich weiß, dass die Sünde in mir tot ist.“ Entscheide grundsätzlich, dass die Sünde in dir getötet werden muss.
Für Paulus war das nichts, was er irgendwann in Zukunft von Gott erwartete, sondern eine sehr bestimmte und grundlegende Erfahrung. Bist du bereit, Gottes Geist in dir forschen zu lassen, bis du weißt, wie viel Sünde in dir ist und wie sie sich auswirkt? Bist du bereit, genau das zu sehen, was in dir gegen Gottes Geist kämpft? Wenn ja, willst du dich dann Gottes Urteil über die Sünde anschließen: dass sie nämlich mit Christus sterben muss? Du kannst nicht davon ausgehen, „dass ihr der Sünde gestorben seid“,1 wenn du nicht vor Gott eine radikale Willensentscheidung dafür getroffen hast.
Hast du das besondere Vorrecht in Anspruch genommen, mit Christus gekreuzigt zu werden, bis in deinem Körper nichts mehr ist als nur sein Leben? „Ich bin mit Christus gekreuzigt. Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.“2