Die Reaktion der Heiligen auf das Leiden – 8.September
„Darum werden wir nicht mutlos; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zerfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. Denn unser gegenwärtiges Leiden, das leicht wiegt, schafft uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit.“[sc:bibelstelle stelle=“2.Korinther 4,16-17“ ]
Die offensichtliche Gleichgültigkeit der Heiligen des neuen Testaments und der Zeit danach gegenüber dem Leiden ist schon erwähnenswert. Nicht etwa wegen der Gefühllosigkeit und der Verachtung dessen, was ihnen heilig war, sondern wegen der erstaunlichen Kraft einer neuen Liebe, die da sichtbar wurde. Wenn wir durch das Sühneopfer Christi errettet und geheiligt sind, werden wir unter der Herrschaft Jesu Christi zur Erfüllung des Planes Gottes geführt. Jedes andere Ziel wird daneben bedeutungslos. Dabei bleibt das Herz des Gläubigen in allem Leid, Schmerz und Kummer dieser Erde ruhig und gelassen. Es fürchtet selbst den Tod nicht und betrachtet dies alles als „gegenwärtiges Leiden, das leicht wiegt…“