Die Kosten der Christus-Nachfolge – 9.März
„Ebenso kann keiner von euch mein Jünger sein, der nicht alles aufgibt, was er hat.“[sc:bibelstelle stelle=“Lukas 14,33“ ]
Heute Jesus Christus zu folgen hieße – nach dem Idealen der modernen Zivilisation -, einem Unsinnigen zu folgen. Wir sind zwar fest davon überzeugt, dass unsere Zivilisation von Gott eingesetzt ist, doch sie wurde von uns aufgebaut. Wir haben 1001 Notwendigkeiten geschaffen, bis unser System der Zivilisation wie aus Erz gegossen dastand. Nun entschuldigen wir uns bei unserem Herrn, dass wir ihm nicht folgen können. „Gott kann doch wohl nicht gemeint haben, ich müsse alles aufgeben, was ich habe, um ihn zu folgen?“ Doch, das hat er gemeint! Sofort kommt es zum Zusammenprall zwischen unserer Zivilisation und dem Ruf Jesu Christi. Lesen Sie in der Bergpredigt: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes…“ und wenden Sie es auf das moderne Leben an. Dann werden Sie selbst herausfinden, ob dies die Aussagen eines Unsinnigen sind oder die Aussagen des Fleisch gewordenen Gottes.