Der Schatten von Gottes Hand – 31.Oktober
„Siehe, er wird mich doch umbringen, und ich habe nichts zu hoffen; doch will ich meine Wege vor ihm verantworten. Auch das muss mir zum Heil sein; denn es kommt kein Ruchloser vor ihn.“[sc:bibelstelle stelle=“Hiob 13,15-16“ ]
Einer der traurigsten Anblicke sind Christen, die fast vergehen, weil Kummer und Sorgen sie mutlos machen. Und so fing es an Gott: Gott brachte sie unter den Schatten seiner Hand. Nun jammern sie: „Das ist der Teufel. Ich habe es nicht verdient, in der Finsternis zu sein!“ Dabei vergessen sie, dass es Führungen gibt, die Gott uns nicht erklären kann. Unser Herr Jesus Christus lehrte immer wieder, dass es Dinge gibt, auf die wir in diesem Leben die Antwort nicht erhalten. Wir müssen von dem Gedanken loskommen, wir würden schon hier gerechtfertigt, anerkannt und gerächt. Jesus war es nicht. Das Tausendjährige Reich wird das Zeitalter der Erhöhung der Gläubigen sein. Augenblicklich leben wir noch im Zeitalter der Erniedrigung.