Der Schatten seiner Vaterschaft – 27.Juli
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„Wo gibt es bei euch einen Vater, der seinem Sohn, wenn der ihn um einen Fisch bittet, stattdessen eine Schlange gibt? Oder der ihm, wenn er um ein Ei bittet, einen Skorpion gibt?“[sc:bibelstelle stelle=“Lukas 11,11-12“ ]
Jesus sagt, es gibt Zeiten, in denen unser himmlischer Vater uns gar nicht wie ein guter Vater vorkommt, sondern eher hart und ohne Interesse an uns. „Ich bat um Brot, und er gab mir Steine. Ein Schatten fiel auf seine Vaterschaft.“ Jesus mahnt: „Vergiss es nicht: Jeder, der bittet, empfängt!“ Wenn wir geistlich in Verwirrung geraten, besteht der gebräuchlichste Ausweg darin, dass wir zugeben, einen Schnitzer gemacht und statt nach vorwärts leider den Rückwärtsgang eingeschaltet zu haben. „Ich weiß nicht, was ich machen soll! Bin vor eine unüberwindliche Mauer geraten!“, jammern wir dann. Wollen wir uns nicht auf Jesu Wort verlassen? Falls ein Schatten auf Gottes Vaterschaft fällt, üben wir Geduld, bis wieder alles klar ist. Es geht hier ja nicht um Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse, Verbindung mit Gott oder nicht. Es geht hier vielmehr um einen Weg Gottes mit uns, den wir im Augenblick überhaupt nicht verstehen.