25.Juni
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„Er musste aber Seinen Weg durch Samarien nehmen.“[sc:bibelstelle stelle=“Johannes 4,4“ ]
Es ist sehr wichtig, dass wir uns darüber im klaren sind, dass Gottes Wille in den zufällig erscheinenden Alltäglichkeiten auf uns zukommt. Wir versuchen, unser Leben zu planen und leiten alles entsprechend in die Wege. Doch schlägt unser Bestreben fehl, weil mehr Faktoren mitspielen, als wir wissen. Wenn wir aber Tag um Tag so nehmen, wie er kommt, erkennen wir, dass Gottes Wille uns in den scheinbaren Zufälligkeiten entgegentritt.
Der Mensch, der Gott nicht kennt, ist ganz auf seine eigene Klugheit und sein eigenes Mutmaßen angewiesen. Wenn wir, anstatt unsere eigenen Programme aufzustellen, der Weisheit Gottes Vertrauen und alle unsere Kräfte auf die Aufgabe konzentrieren, die am dringendsten ist, werden wir erkennen, dass wir auf diesem Weg und auf keinem anderen Gott finden.
Wenn wir selbst Vorsehung spielen und Zeiten und Begegnungen festsetzen, bewirken wir vielleicht, dass sich verschiedene Dinge ereignen. Aber wir finden dabei sehr selten Gott. Am sichersten finden wir Ihn, wenn wir den normalen Weg weitergehen. Wo du Gott suchst, erscheint Er nicht. Wo du Ihn nicht suchst, da ist Er. Ein Wetterumschwung, ein Brief oder was es auch sein mag – und plötzlich stehst du dem Besten gegenüber, dem du je begegnet bist. – Das zeigt sich immer wieder im Leben Jesu. Für Ihn war es das Alleenatürlichste, durch Samaria zu gehen.