Ankommen – 11.Juni
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„Kommt her zu mir …“[sc:bibelstelle stelle=“Matthäus 11,28“ ]
Wo Sünde und Leid aufhören und das Loblied des Gerechten anfängt. Will ich wirklich da hin? Dann kann ich gleich jetzt kommen. Worauf es im Leben wirklich ankommt, das ist erstaunlich wenig, und all diese Fragen werden so beantwortet: „Kommt her zu mir.“ Jesus sagt nicht: „Tut dies, tut das nicht“, sondern: „Kommt her zu mir.“ Wenn ich einfach nur zu Jesus komme, dann wird mein Leben so, wie ich es mir wünsche. Dann höre ich auf zu sündigen und in mir fängt das Lied Jesu an zu klingen.
Bist du schon zu Jesus gekommen? Sieh dich an, wie eigensinnig du bist. Du möchtest lieber alles andere tun als diese eine einfache Sache: „Kommt her zu mir.“ Wenn du wirklich erleben willst, dass du keine Sünde mehr tust, dann musst du zu Jesus kommen.
Jesus Christus macht sich selbst zum Maßstab, an dem du deine Ehrlichkeit prüfen kannst. Achte darauf, wie er das Wort kommen gebraucht. Wenn du es am wenigsten erwartest, ist da die leise Stimme Jesu: „Kommt her zu mir“, und gleich zieht es dich zu ihm. Die persönliche Berührung mit Jesus verändert alles. Sei so „dumm“, komm und vertraue dich seinen Worten an. Was du brauchst, um zu ihm zu kommen, das ist der feste Wille, alles loszulassen und bewusst ihm zu übereignen.
„Ich will euch erquicken“, das heißt: „Ich will euch stützen, dass ihr fest steht.“ Er sagt nicht: „Ich will euch zu Bett bringen, eure Hand halten und euch ein Schlaflied singen“, sondern er will das Gegenteil ausdrücken: „Ich will euch aus dem Bett holen, aus eurer Lustlosigkeit und Erschöpfung und aus eurem schon im Leben halb toten Zustand. Ich will euch mit Lebensgeist erfüllen; euer Handeln wird zu entscheidenden Ergebnissen führen und das wird euch Kraft geben.“ Warum werden wir so schwach und jämmerlich und reden davon, Gottes Willen zu „ertragen“? Wo ist da die erhabene Energie und Lebenskraft des Sohnes Gottes?