18.Dezember
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„Was kann ein Mensch geben, um seine Leben auszulösen?“[sc:bibelstelle stelle=“Markus 8,37“ ]
Der moderne Christ lacht über den Gedanken an ein Endgericht. Daran zeigt sich, wie weit wir abirren können, wenn wir die Meinung übernehmen, dass der moderne Mensch unfehlbar ist und nicht unser Herr Jesus. Nach Seiner Auffassung wenigstens fällt die endgültige Entscheidung über unsere Zukunft in diesem Leben. Keinen Teilbereich der Lehre unseres Herrn Jesus verabscheut der moderne Mensch so sehr wie diesen.
Die Gleichnisse im 25.Kapitel des Matthäus-Evangeliums beleuchten in dreifacher Weise unser Leben aus der Sicht Gottes. Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen, zeigt, dass es vom Standpunkt unseres Herrn Jesus aus verheerend ist, durch dieses Leben zu gehen ohne Vorbereitung auf das kommende Leben. Das ist nicht die Exegese dieses Textes, sondern die klar erkennbare Hauptaussage.
Das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden ist die Stellungnahme unseres Herrn Jesus zu der Gefahr, die Arbeit eines Lebens ungetan zu lassen.
Die Beschreibung des Weltgerichts schließlich ist ein Bild völliger Überraschung sowohl auf der Seite der Verlierer als auch der Gewinner. Sie hatten nie daran gedacht, dass es so ausgehen würde.
Wer die Lehre Jesu kennt, fragt nicht: „Was muss ich tun, um gut zu werden?“ sondern: „Was muss ich tun, um gerettet zu werden?“ Wie lange brauchen wir, um den Sinn unseres Lebens zu verstehen? Eine halbe Sekunde.