9.April
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: chrisbradshaw / 123RF Stock Foto“ ]
„Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach Er: ‚Es ist vollbracht!‘ und neigte das Haupt und verschied.“[sc:bibelstelle stelle=“Johannes 19,30“ ]
Der Tod verbreitet großen Schrecken. Es ist leicht zu sagen, dass Gott Liebe ist, bis der Tod deinen liebsten Freund hinweggerafft hat. Dann will ich dich sagen hören, dass Gott Liebe ist. Das ist nicht möglich, wenn nicht Gottes Gnade ein Werk an deiner Seele getan hat.
Der Tod bedeutet die Auslöschung des Lebens, wie wir es kennen. Unsere Toten sind von uns gegangen und haben eine schmerzende Leere zurückgelassen. Sie sprechen nicht mit uns, wir fühlen ihre Berührung nicht mehr. Wenn das Herz des Trauernden aufschreit, kommt nur der hohle Widerhall seines eigenen Schreiens zurück. Das Herz ist unfügsam. Kein frommes Gerede, keine wissenschaftliche Fachsprache kann es erreichen. Der körperliche Jammer und dazu noch das andere, was kein Mensch erfassen kann, das macht den Tod so furchtbar.
Wir nehmen den Trost, den Jesus Christus in der Stunde des Todes bringt, für so selbstverständlich, dass wir die schreckliche Tragödie der Menschen vergessen, die fern von Jesus sind. Schlag dir den Gedanken aus dem Kopf, dass es Trost für Hinterbliebene anderswo als in der Bibel gibt. Es gibt ihn nicht. Jeder Versuch, einen Trauernden zu trösten, ohne ihn auf die Botschaft hinzuweisen, die Jesus Christus bringt, ist leere Spekulation.
Wir wissen nichts über das Geheimnis des Todes – abgesehen von dem, was Jesus Christus uns sagt. Aber gepriesen sei der Name Gottes: was Er uns sagt, macht uns zu Überwindern, so dass wir den Sieg auch im dunkelsten Todestal ausrufen können, durch das je ein Mensch gehen kann.