7.Oktober
„Ich bin der Weg.“[sc:bibelstelle stelle=“Johannes 14,6“ ]
Unser Herr Jesus sagte: „Ich bin der Weg.“ Nicht der Weg zu jemandem oder zu etwas. Er ist der Weg zum Vater, auf dem wir bleiben.1 Er ist der Weg; nicht: Er war der Weg. Es gibt keinen Weg, ein Leben zu führen, in dem man Gott zum Vater hat, als wenn man in Christus lebt. Wer Christus hat, hat das Leben. Den Weg zum Vater findet man nicht durch das Gesetz, auch nicht durch Gehorsam oder durch ein Glaubensbekenntnis, sondern durch Jesus Christus selbst. Er ist der Weg des Vaters, durch den jede Seele Frieden und Freude und Mut finden kann.
„Ich bin…die Wahrheit“[sc:bibelstelle stelle=“Johannes 14,6“ ]
Die Wahrheit ist kein System, keine Verfassung, noch nicht einmal ein Glaubensbekenntnis. Die Wahrheit ist der Herr Jesus Christus selbst, und Er ist die Wahrheit über den Vater wie Er auch der Weg des Vaters ist. Wir neigen dazu, die Wahrheit als logische Feststellung zu verstehen. Damit machen wir sie zu einem Prinzip, anstatt zu erkennen, dass sie eine Person ist. Im Grunde genommen gibt es keine christlichen Prinzipien. Vielmehr ist es so, dass der Glaubende in Christus bleibt und damit auf dem Weg, auf dem er Gott zum Vater hat. Dadurch werden seine Augen geöffnet, dass er die Wahrheit Gottes im Vorübergehen der Zeit erkennt.
„Ich bin das Leben“[sc:bibelstelle stelle=“Johannes 14,6“ ]
Die machtvolle Erklärung unseres Herrn Jesus: „Ich bin das Leben“ wird von der Ewigkeit her bestätigt. Er ist das Leben des Vaters, genauso wie er der Weg des Vaters und die Wahrheit des Vaters ist…
Wir sollten es uns einprägen und ständig in unserem Denken verfügbar haben, dass Jesus Christus das Leben ist. Unser Leben, alle unsere Quellen2 sind in Ihm. Deshalb, ob wir essen oder trinken oder was wir tun, lasst es uns alles zur Ehre Gottes tun.