5.November
„Niemand lebt davon, dass er viel besitzt.“[sc:bibelstelle stelle=“Lukas 12,15“ ]
Das erst, was Gott mit einem geheiligten Menschen macht, ist, dass Er ihm das Herz auftut und ihm einen weltweiten Blick schenkt. Das geschieht, indem Er ihm das Wesen des Heiligen Geistes einpflanzt. Wenn wir von oben geboren sind, geht uns die Erkenntnis auf, dass wir für Gott geschaffen sind, nicht für uns selbst. Durch die Wiedergeburt erkennen wir Gottes großen Plan für die Menschheit. Das lässt alle unsere kleinen, armseligen, engstirnigen Vorstellungen weichen.
Wenn wir viel in der Gegenwart Gottes gelebt haben, fällt uns auf, wie klein das Leben der Männer und Frauen ist, die Gott nicht anerkennen. Das sahen wir vorher gar nicht. Ihr Leben erschien uns weit und großzügig. Aber jetzt erkennen wir das große Getue um Dinge, die absolut nichts mit Gottes Absicht zu tun haben und weitab von Gottes Willen liegen. Weil die Menschen in den Dingen leben, die sie besitzen, statt in ihrer Beziehung zu Gott, scheint Gott zuweilen grausam zu sein.
Es gibt unzählige Dinge, die Menschen in ihren Bann schlagen können und die Gott beiseite fegen muss, weil sie hoffnungslos an Seinem Willen vorbeiführen. Wenn wir in diesen Dingen leben, werden wir mit ihnen dahingerafft.