5.Februar
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: ozaiachin / 123RF Stock Foto“ ]
„Gott aber kann machen, dass Seine Gnade euch auf jede Weise reichlich zuteil wird…“[sc:bibelstelle stelle=“2.Korinther 9,8“ ]
Unser Herr Jesus entäußerte sich völlig und besaß die ganze Zeit Seines Erdenlebens hindurch nichts. Folglich war Er frei dafür, dass Gott Seine Gaben durch Ihn als Überbringer auf andere ausgoss.
Denke doch daran, mit welcher Betriebsamkeit wir vor unserem himmlischen Vater treten. Sooft wir einen Anlass erkennen, eilen wir vor Ihn uns sagen: „Das kann ich tun, lieber Gott, darum brauchst Du Dich nicht zu kümmern.“
Ob wir es wohl lernen werden, nicht zu besitzen und das zu bejahen? Das Besitzen macht uns so eingebildet: „O ja, ich kann für dich beten; ich kann dies und das für dich tun.“ Wir müssen an den Punkt kommen, über den Jesus mit dem reichen Jüngling sprach, wo wir so total leer und arm sind, dass wir nichts haben, und Gott weiß, dass wir nichts haben. Dann kann Er durch uns tun, was Er will. Wenn wir uns doch schleunigst von allem trennen würden, was wir besitzen, es weggeben, bis nichts mehr übrig ist! Dann besteht für Gott die Gelegenheit, Ströme in uns hineinzugießen für andere Menschen.