4.Mai
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„Denn wenn Gott einem Menschen Reichtum und Güter gibt und lässt ihn davon essen und trinken und sein Teil nehmen und fröhlich sein bei seinem Mühen, so ist das eine Gottesgabe.“
Die Bibel schätzt den Körper des Menschen hoch ein. Die Lehre des Christentums in diesem Punkt ist durch den Einfluss der Lehre Platos entstellt worden. Plato sagte, dass der Mensch sein sittliches und geistiges Leben nur fördern kann, wenn er seinen Leib verachtet. Die Bibel lehrt, dass der Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist. Er wurde von Gott aus dem Staub des Erdbodens geformt und ist die höchste Ehre des Menschen, nicht sein Schande. Als Gott Fleisch wurde, kam Er nicht in Engelsgestalt, sondern „wurde gleich wie ein anderer Mensch“, und der Leib des Menschen soll in künftiger Zeit noch Gottes Herrlichkeit auf der Erde darstellen. Durch die Materie hindurch wird das Licht Gottes aufleuchten.
Jesus kam, „und er aß und trank“. Vom 1.Buch Mose bis zur Offenbarung werden Essen und Trinken verbunden mit harter Arbeit im Alltag des Lebens dargestellt als der Rahmen, in dem der Mensch seine richtige Stellung zum Leben und zu Gott finden soll.