3.November
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: dnkstudio / 123RF Stock Foto“ ]
„Und Gott der Herr gebot dem Menschen uns sprach: …von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.“[sc:bibelstelle stelle=“1.Mose 2,16-17“ ]
Wenn ich etwas wissenschaftlich erforschen will, sind Neugier uns Wissensdurst meine Wegbereiter. Wenn ich aber etwas auf dem Gebiet der Sittlichkeit erkennen will, kann ich das nur durch Gehorsam tun.
Gott setzt den Menschen in einen Garten mit dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen und sagt: „Du sollst nicht davon essen.“ Gott sagt nicht, dass sei Gut und Böse nicht erkennen sollten, sondern, dass sie Gut und Böse nicht dadurch erkennen sollten, dass sie von dem Baum aßen. Sie sollten das Böse in derselben Weise erkennen wie Jesus Christus, nämlich als den Gegensatz zum Guten. Aber sie aßen von dem Baum.
Als Folge davon erkennt die Menschheit das Gute als das Gegenteil des Bösen. Adam kannte das Böse positiv und das Gute negativ, und keiner von uns kennt die Ordnung, die von Gott vorgesehen war. Keiner, der von der Frucht des Baumes gegessen hat, kennt das Böse als das Gegenteil des Guten. Der Wissensdurst des menschlichen Herzens findet zuerst die schlechten Dinge heraus. Die Frucht des Baumes der Erkenntnis des Guten und Bösen schafft in uns eine Neigung zu unersättlicher Neugier in der Richtung des Bösen.
Erst wenn ein Mensch durch Jesus Christus zurechtgebracht ist, geht die Neigung in die andere Richtung: Ein unstillbarer Durst nach Gott ergreift ihn. Jesus Christus kannte das Böse negativ, dadurch, dass Er das Gute positiv kannte. Er aß nie von dem Baum. Wenn ein Mensch, durch den Geist Gottes wiedergeboren ist, ist das auch der Lebensstil für ihn.