19.April
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: sokolovanton / 123RF Stock Foto“ ]
„Ja, ich achte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwänglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn.“[sc:bibelstelle stelle=“Philipper 3,8“ ]
Paulus sagt im weiteren, dass er nicht nur die Kosten veranschlagt hat, er bezahlte sie auch: „um dessetwillen ich das alles preisgegeben habe…“ (Menge), „damit ich Christus gewinne und bei Ihm gefunden werde, damit ich nicht meine eigene Gerechtigkeit habe…“1
Stell dir irgendjemanden vor, der Jesus in seiner Verklärung gesehen hat und sagt, es tue ihm leid, dass er gemein und böse sei. Je mehr ich darüber jammere, dass ich ein elender Sünder bin, desto mehr verletze ich den Heiligen Geist. Es bedeutet nämlich, dass ich dem Urteil Gottes über mich nicht recht gebe. Ich meine immer noch, ich sei eigentlich recht begehrenswert. Gott aber sah mich als so problematisch an, dass Er Seinen Sohn schickte, um mich zu erretten. Die Entdeckung, dass ich das bin, was Gott sagt, sollte mich froh machen. Wenn ich mich über irgend etwas freue, was ich in mir selbst entdecke, bin ich sehr kurzsichtig. Der einzige Ankerpunkt ist in Gott allein.
- Philipper 3,9 [↩]