17.Oktober
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: kmitu / 123RF Stock Foto“ ]
„Dann geht er hin und nimmt sieben andre Geister mit sich, die schlimmer sind als er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie darin, und es wird mit diesem Menschen schlimmer als vorher.“[sc:bibelstelle stelle=“Lukas 11,26“ ]
Die Menschen sagen: „Ich kann es nicht ändern, dass ich sündige“; „Ich kann nicht anders, als das zu tun.“ Haben sie recht? Völlig recht. Man kann endlos Überlegungen über den schwachen Willen anstellen. Das führt zu gar nichts. Es liegt nicht am schwachen Willen des Menschen. Er ist mit einer stärkeren Macht verbündet. Wenn ein Mensch sich einmal mit dem Fürsten dieser Welt verbündet hat, gebe ich nichts mehr auf seine ganze Willensstärke. Er kann mit ihr nicht eine Sekunde vor der furchtbaren Macht der Finsternis dieser Welt bestehen.
Nach den Aussagen des Neuen Testamentes gibt es so etwas wie Besessenheit durch unsaubere, arglistige, boshafte Geister, die Leib uns Seele in die Hölle verdammen. Ein Herz, das sittliche Werte kennt, aber leer ist, wird zur Wohnstätte dieser Geister, wenn ein Mensch nicht auf der Hut ist. Doch wenn ein Mensch vom Geist Gottes wiedergeboren wurde und im Licht bleibt, kann er gar nicht anders, als auf dem richtigen Weg bleiben. Er ist gehalten von der gewaltigen Kraft des allmächtigen Gottes. Was sagt der Apostel Johannes? „Das Böse wird ihn nicht antasten.“ Was für eine wunderbare Gewissheit!
Gott gebe es, dass wir so mit dem Heiligen Geist erfüllt sind, dass wir seine Warnungen vor falschen Wegen erkennen und befolgen. Es gibt keine Macht, die ein Kind Gottes täuschen könnte, das im Licht vor Gott bleibt.