17.November
[sc:bildverweis bildverweis=“Urheberrecht: sframe / 123RF Stockfoto“ ]
„Alle Morgen weckt Er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören.“[sc:bibelstelle stelle=“Jesaja 50,4“ ]
Haben wir uns eingeübt in das Hören auf das, was Gott sagt? Haben wir dieses entschlossene Hören in unser praktisches Leben eingebaut? Vielleicht sind wir in der Lage zu bezeugen, was Gott für uns getan hat. Aber ist an dem Leben, das wir führen, abzulesen, dass wir jetzt keine Hörenden mehr sind, sondern nur noch in der Erinnerung an das einst Gehörte leben? Unsere Ohren müssen in der Übung bleiben, Gottes Stimme herauszuhören. Nur so können wir ständig innerlich erneuert werden.
Wenn dann eine Krise kommt, wenden wir uns instinktiv an Gott. Dann ist die Gewohnheit des Hörens bereits gebildet. Am Anfang sind wir vom Lärm unserer eigenen Befürchtungen erfüllt. Wir sind so beherrscht von dem, was wir gehört haben, dass wir nichts weiteres mehr hören können. Wir müssen nur auf das hören, worauf wir bisher noch nicht gehört haben. Dazu ist es nötig, dass wir innerlich abgesondert sind.
„Er weckt mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören.“ Lies mindestens einmal in der Woche die Bergpredigt und überlege, wie weit du ihr zugehört hast. „Liebt eure Feinde; segnet, die euch fluchen!“ Wir hören darauf nicht, weil wir nicht wollen. Wir müssen es lernen, in allem auf Jesus zu hören. Wir müssen uns daran gewöhnen, herauszufinden, was Er sagt. Wir können die Lehren Jesu nicht in die Tat umsetzen, wenn wir nicht wiedergeboren sind, und wir können nicht alle Seine Lehren sofort in die Tat umsetzen. Der Heilige Geist bringt uns immer wieder ein Wort unseres Herrn Jesus ins Gedächtnis zurück und wendet es auf die gesamt Situation an, in der wir sind. Die Frage ist nur: „Richten wir uns auch danach?“ „Wer diese meine Rede hört und sie tut…“ Wenn Jesus Christus dir ein Wort nahebringt, weiche ihm nicht aus.