16.April
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: ammentorp / 123RF Stock Foto“ ]
„Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was Ich euch gebiete.“[sc:bibelstelle stelle=“Johannes 15,14“ ]
Gott schuf den Menschen, damit er Sein Freund sei. Wenn wir die Freunde Jesu sind, müssen wir bewusst und konsequent unser Leben für Ihn niederlegen. Das ist schwer, und Gott sei Dank, dass es das ist! Sobald wir begriffen haben, welcher Art unser Verhältnis zu Ihm ist, nämlich, dass wir Seine Freunde sind, ergeht an uns ein Auftrag: Wir sollen jedem, der uns begegnet, die Liebe entgegenbringen, die Er uns erwiesen hat.
Achte einmal darauf, mit was für Menschen Gott dich zusammenführt. Dann wirst du feststellen, dass das Seine Art ist, dir zu zeigen, wer du einmal für Ihn warst. „Du bist Mein Kind, der Freund Meines Sohnes. Jetzt gehe einmal auf diesen ’stacheligen‘ Menschen zu mit der Liebe, die du von Mir empfingst, als du ebenso zu Mir warst. Erweise diesem gemeinen, selbstsüchtigen Menschen genau die Liebe, die Ich dir entgegenbrachte, als du gemein und selbstsüchtig warst.“
Wir werden alle Tage unseres Lebens ausreichend Gelegenheit finden, klein von uns zu denken. Was uns hilft, auf diesem Weg zu bleiben, ist der Humor unseres himmlischen Vaters, den wir in dem allem entdecken. Dann gehen wir dem unangenehmen Menschen mit einem inneren Schmunzeln entgegen, weil wir wissen, was Gott jetzt tut. Er hält uns einen Spiegel vor, damit wir sehen, wie wir Ihm gegenüber gewesen sind. Jetzt bietet sich uns die Gelegenheit, uns als seine Freunde zu erweisen. Der andere wird erstaunt sein und fragen: „Wie kommt das nur? Je mehr Püffen ich ihm versetze, desto freundlicher ist er!“ und wird umfallen, wie wir umfielen, hinein in die Gnade Gottes.