13.August
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„Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Wir sind ratlos, aber wir verzagen nicht.“
Unter dem Gegenwärtigen verstehen wir Dinge, mit denen wir durch unsere Sinne in Berührung kommen, unter dem Wirklichen das, was dahinter liegt und wir nicht durch unsere Sinne erreichen können. Der Fanatiker sieht nur das Wirkliche und übergeht das Gegenwärtige. Der Materialist sieht nur das Gegenwärtige und übergeht das Wirkliche. Die einzige geistige gesunde Person, die je über diese Erde ging, war Jesus Christus, weil in Ihm das Gegenwärtige und das Wirkliche eins waren.
Jesus Christus steht nicht an erster Stelle in der gegenwärtigen Welt. In der wirklichen Welt hat Er den ersten Platz inne. Deshalb kümmert sich der natürliche Mensch nicht um Ihn: „Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes, denn es ist ihm eine Torheit.“1
Wenn wir von oben her geboren sind, fangen wir an, die gegenwärtigen Dinge im Licht der wirklichen zu sehen. Wir sagen, dass das Gebet die Dinge verändert. Aber das Gebet verändert längst nicht nicht so sehr die gegenwärtigen Dinge als vielmehr den Menschen, der sie sieht. In der Bergpredigt bringt unser Herr Jesus das Gegenwärtige und das Wirkliche zusammen.
- 1.Korinther 2,14 [↩]