10.Juni
„Wer Ohren hat, der höre.“[sc:bibelstelle stelle=“Matthäus 11,15“ ]
Wir hören nur das, was wir hören wollen. Liegt uns daran zu hören, was Jesus zu sagen hat? Ist unser Augenmerk darauf gerichtet herauszufinden, was Er sagte? Die meisten von uns wissen nicht, was Er sagte. Wenn wir nur oberflächlich etwas vom Glauben wissen, reden wir viel vom Teufel. Was uns aber daran hindert, geistlich zu leben, ist nicht halb so viel der Teufel wie unsere Unaufmerksamkeit. Vielleicht hören wir die Aussagen Jesu Christi, aber unser Wille ist unbeteiligt, und wir tun es nie. Das Verständnis der Bibel erschließt sich uns durch die Innewohnung des Heiligen Geistes, der uns das biblische Universum zu einer Realität macht.
Es wird viel darüber geschrieben, dass unser Herr Jesus so einfach gesprochen hat, dass jeder Ihn verstehen konnte. Wir vergessen aber, dass, wenngleich das einfache Volk Ihn gern hörte, keiner Ihn verstand, nicht einmal Seine eigenen Jünger – bis nach der Auferstehung und dem Kommen des Heiligen Geistes. Der Grund dafür ist, dass ein reines Herz die wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass jemand „von der Wahrheit“ ist. „Selig sind, die reines Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.“1
- Matthäus 5,8 [↩]