10.Juli
„Und als Jesus an die Stelle kam, sah Er auf uns sagte zu ihm: ‚Zachäus, steig schnell herunter; denn Ich muss heute in dein Haus einkehren‘.“[sc:bibelstelle stelle=“Lukas 19,5“ ]
Das müssen wir im Umgang mit Jesus Christus lernen: Selbst wenn die ganze Menschheit verloren ist – alle, die Guten, die Bösen und die Durchschnittlichen -, müssen wir das grenzenlose Vertrauen auf Jesu Christi in uns haben, d. h. wir müssen wissen, dass Er alle und jeden retten kann. Das ist von großer Bedeutung.
Denk nur einmal ein wenig nach und ruf dir einige Menschen ins Gedächtnis zurück, die sich außerhalb der Gesellschaft angesiedelt haben. Sie haben keine Sündenerkenntnis, führen ein unehrenhaftes Leben und wissen das auch. Sie sind von den anderen Menschen getrennt, sie sind völlig vom Weg abgekommen. Doch macht ihnen das gar nichts aus. Du kannst mit ihnen über ihre Unarten reden, das lässt sie absolut gleichgültig. Du musst es lernen, um diese Seelen die Atmosphäre des Herrn Jesus Christus zu legen. Sobald du das tust, geschieht etwas.
Sieh doch, was bei Zachäus geschah: „Zachäus aber trat vor den Herrn hin uns sagte: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemand um etwas betrogen habe, gebe ich es vierfach zurück.“1 Wer hatte irgendetwas über sein falsches Verhalten zu ihm gesagt? Niemand. Jesus hatte mit keinem Wort von dem Unrecht gesprochen, das er getan hatte. Was hatte ihn aufgeweckt? Was ließ ihn plötzlich erkennen, wo er stand? Die Gegenwart Jesu!
- Lukas 19,18 [↩]