1.April
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: fotoliker / 123RF Stock Foto“ ]
„Und sie werden zu dir kommen, wie das Volk so zusammenkommt, und vor dir sitzen als Mein Volk und werden deine Worte hören, ab nicht danach tun.“[sc:bibelstelle stelle=“Hesekiel 33,31“ ]
Viele Menschen in unser Zeit wollen das Wort Gottes ungeschminkt und in seiner ganzen Direktheit verkündigt hören. Sie lassen sich die ganze Wahrheit über den Wandel im Licht, die Taufe mit dem Heiligen Geist und die Befreiung von der Sünde sagen und freuen sich darüber. Sie sagen zueinander: „Ich bitte dich, komm und höre, was der Herr sagt.“ Sie geben sich den Anschein des Glaubens, aber sie tun nicht Buße. Sie kehren die Wahrheit, die Gott verlangt, in eine bloße Haltung um.
Gott verlangt von uns nicht nur, dass wir die richtige Haltung Ihm gegenüber haben. Er verlangt von uns auch, dass wir Seine Wahrheit sich so in uns auswirken lassen, dass wir in lebendiger Verbindung mit ihm stehen. Diese Menschen strömten zu Hesekiel wie Schüler zu einem Lehrer. Sie sahen genauso aus, als wären sie Gottes Kinder. Der Unterschied lag nicht außen, sondern innen. Nur Gottes durchdringendes Auge konnte ihn sehen. In Wirklichkeit war alles nur Pose; sei waren nicht echt. Die eigentliche Sünde des Herzens gegen Gott ist, dass es ohne Gott ist. Der Stolz, die Selbstvergötterung – das ist der große Atheismus im Leben des Menschen.
Wie viel von uns wohl zu der verzauberten, aber unveränderten Menge gehören? Wir folgen jedem Mann und jeder Frau, die die göttliche Wahrheit verkündigen. Wir sind sogar so verzaubert, dass wir sagen: „Wenn du diesen Mann oder diese Frau hörst, hörst du Gottes Wort.“ aber hat dieses Wort uns in eine lebendige Verbindung zu Gott gebracht, oder ist es nur eine Pose?
Wenn solche unter uns sind, die nur dem Schein nach zu Gottes Volk gehören, aber nicht in Wahrheit, möge Gott sich ihr annehmen und sie in das richtige Verhältnis zu sich bringen durch das Sühnopfer des Herrn Jesus Christus.