Umstände, dunkel und hell – 19.April
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„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.“
Verwechseln wir niemals die Umstände mit der Umwelt. Die Umwelt ist das Element in unsern Umständen, die am ehesten unseren Neigungen entspricht. Wir haben keinen Einfluss auf die äußeren Umstände, in unserer Umwelt dagegen können wir selbst mitentscheiden. Wir müssen die Umstände immer als Ganzes im Auge behalten (Römer 8,28). Sind sie zurzeit rabenschwarz, erinnern Sie sich an die Zeit, als sie rosarot waren. Weder die rabenschwarzen noch die rosaroten Umstände wirken getrennt zum Besten, sondern beide in ihrer Gesamtheit. Die Umstände bewirken in uns entweder Energie und Unternehmensgeist oder Mutlosigkeit und Niedergeschlagenheit. Erstaunlicherweise strömt das Leben Gottes in uns ununterbrochen wie eine Quelle und zeigt keine Anzeichen von Erschöpfung (Psalem 87,7). Wirken wir von der richtigen Energiequelle her, das heißt von unserer lebendigen Beziehung zu Gott, dann macht alles, was geschieht, sei es dunkel oder hell, unser Leben unaufhörlich reicher und erfüllter.